This essay is divided in two parts. The first part gives an overview on fairy-related traditions in the high mountains of South Asia. It concentrates on Nuristan and Dardistan2 as well as on Garhwal (there especially on Bangan3) and highlights similarities and differences between these two areas. Moreover, it looks at more distant parallels and at relationships between fairy cults and Hindu Tantrism. The second part presents a recently recorded hymn to the fairy 'Daughter of the hills' and discusses its functions and background.
The book contains translation from selected parts of the Guru Granth Sahib, the Dasham Granth, Asa di Var and Janamsakhis into German. Most of the text selected are used as liturgical texts. Every translated text is introduced and located in the Sikh tradition, single words and phrases are frequently explained in endnotes. The book also includes an extended commentary, bibliography and 16 coloured plates.
An article on Sheila Rohekar's novels "Taviz" and "Miss Samuel: ek Yahudi Gatha".
Das moderne Indien gibt sich bemüht, soziale Diskriminierung als Teil der indischen Kastengesellschaft aufzuheben. Trotz unzweideutigem Verfassungstext, einer Reihe von Ausführungsgesetzen, nationalen Kommissionen und allerlei Fördermaßnahmen für benachteiligte Bevölkerungsgruppen ist die Kluft zwischen Ideal und Wirklichkeit allerdings groß. „Sie werden meine Geschichte wohl noch nicht vernommen haben. Wer sollte sie auch erzählen?“, schreibt Bhagvan Das 1998 zu Beginn einer imaginären Autobiografie des ewigen Latrinenputzers. Zahlreich sind die zum Teil hochgradig euphorischen Zeugnisse der Überwindung der Stummheit in praktisch allen Genres der Dalit-Gegenwartsliteratur, das heißt der Literatur, die von sogenannten Kastenlosen verfasst wird. Dalit-Autorinnen und -Autoren sehen ihr Literaturschaffen nicht nur als Artikulation individueller Traumaarbeit, sondern als integralen Bestandteil der „Bewegung“. Inspiriert von B. R. Ambedkar (1891–1956), verfolgen sie eigene Identitätspolitiken im Widerstand gegen brahmanische Deutungsansprüche indischer Kulturgeschichte. Die Dalit-Literatur in Mara?hi, die in den 1960er-Jahren entstand, ist Vorreiter. Moderne Hindi-Literatur zeigt, wie sich Dalit-Narrative aufgrund der Großstadterfahrung, auf dem Hintergrund unterschiedlicher sozialer Erfahrungen in Nordindien und durch komplexer werdende Religionsdiskurse verändern. Dalit-Gegenwartsliteratur in Hindi ist ein lebendiges Genre im kreativen Raum zwischen Aufbegehren und mainstreaming.
The article is on the present situation and the tradition of Indology in Uppsala, and Hindi studies in particular, presenting it in the wider context of South Asian Studies in Scandinavia and Europe.